In BILD sagt Lahm, der das Kapitäns-Amt des verletzten Ballack von Joachim Löw übertragen bekam, knallhart:
„Es ist doch klar, dass ich die Kapitänsbinde gerne behalten möchte. Die Rolle macht mir sehr viel Spaß. Wieso sollte ich das Amt dann freiwillig abgeben?!?“
Diese Aussage ist eine offene Kampfansage an Ballack, der seit Sommer 2004 Kapitän der Nationalmannschaft war.
Lahm gegen Ballack – jetzt geht es um die Macht!
Lahm untermauert gegenüber BILD seinen Machtanspruch. Wörtlich sagt er: „Wenn man seine Rolle auf dem Platz ausfüllt und sie im Griff hat, so wie ich auf meiner Position, dann will man mehr. Dann will man mehr Verantwortung. Dann will man sich um das Ganze kümmern. Und das ist jetzt bei mir der Fall.“
Eine klare Attacke gegen Ballack!
Völlig überraschend meldete dann gestern Abend der DFB: „Michael Ballack tritt Heimreise an!“ Um 18.55 Uhr flog er mit der Lufthansa zurück nach Frankfurt. Zwei Tage vor dem wichtigen WM-Halbfinale. Dabei war Ballack erst am vergangenen Donnerstag in Südafrika gelandet, saß beim 4:0-Sieg über Argentinien auf der Tribüne. Und wollte nun eigentlich seine Reha im DFB-Hotel fortsetzen.
Gestern dann die Planänderung.
Nationalelf-Arzt Müller-Wohlfahrt: „Der überraschend gute Heilungsverlauf macht es möglich, dass er jetzt schon mit dem nächsten Schritt beginnen kann. Die dafür notwendigen Rahmenbedingungen, die er jetzt braucht, sind hier vor Ort nicht gegeben.“
Ballack geht zur Reha nach Luxemburg. Aber er will zurückkehren, wenn Deutschland ins Finale einzieht. Ballack: „Ich muss jetzt auch an mich und meinen neuen Verein denken und den nächsten Schritt machen und schnell wieder fit werden.“
Mit der Rückreise verhindert Ballack vorerst die direkte Konfrontation mit Lahm. Dabei gäbe es einiges zu klären.
Die Frage, ob die Mannschaft Michael Ballack überhaupt noch brauche, beantwortet Lahm in BILD sehr vieldeutig: „Es steht mir nicht zu, dass ich bei dieser Frage Ja oder Nein sage.“
Würde er sich eine Ballack-Rückkehr wünschen, könnte er das ja offen sagen...
Brisanter werden die Aussagen noch durch die Tatsache, dass Löw die Lahm-Sätze kannte, aber nicht verhinderte.
Die starken Leistungen unserer Jungs haben in den vergangenen Tagen natürlich die Frage aufgeworfen, ob Ballack noch eine Zukunft in der Nationalmannschaft hat. Oder ob er möglicherweise sogar über seinen Rücktritt nachdenkt. Bei einer „welt.de“-Umfrage meinten 72 Prozent, dass wir Ballack nicht mehr brauchen.
Aber: In der Liga gibt es viel Unterstützung für Ballack. Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler (50): „Er ist noch immer der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt. Er kann jedem Team helfen, auch Deutschland. Und es gibt keinen Grund, dass er als Kapitän aufhört.“ Selbst DFB-Manager Oliver Bierhoff (42) sagt: „Ich gehe davon aus, dass Michael nach seiner Rückkehr wieder Kapitän ist.“
Lahm gegen Ballack – zerreißt der Machtkampf jetzt auch die WM-Mannschaft? Oder macht er die Jungs noch stärker?
Morgen Abend kennen wir die Antwort.
„Es ist doch klar, dass ich die Kapitänsbinde gerne behalten möchte. Die Rolle macht mir sehr viel Spaß. Wieso sollte ich das Amt dann freiwillig abgeben?!?“
Diese Aussage ist eine offene Kampfansage an Ballack, der seit Sommer 2004 Kapitän der Nationalmannschaft war.
Lahm gegen Ballack – jetzt geht es um die Macht!
Lahm untermauert gegenüber BILD seinen Machtanspruch. Wörtlich sagt er: „Wenn man seine Rolle auf dem Platz ausfüllt und sie im Griff hat, so wie ich auf meiner Position, dann will man mehr. Dann will man mehr Verantwortung. Dann will man sich um das Ganze kümmern. Und das ist jetzt bei mir der Fall.“
Eine klare Attacke gegen Ballack!
Völlig überraschend meldete dann gestern Abend der DFB: „Michael Ballack tritt Heimreise an!“ Um 18.55 Uhr flog er mit der Lufthansa zurück nach Frankfurt. Zwei Tage vor dem wichtigen WM-Halbfinale. Dabei war Ballack erst am vergangenen Donnerstag in Südafrika gelandet, saß beim 4:0-Sieg über Argentinien auf der Tribüne. Und wollte nun eigentlich seine Reha im DFB-Hotel fortsetzen.
Gestern dann die Planänderung.
Nationalelf-Arzt Müller-Wohlfahrt: „Der überraschend gute Heilungsverlauf macht es möglich, dass er jetzt schon mit dem nächsten Schritt beginnen kann. Die dafür notwendigen Rahmenbedingungen, die er jetzt braucht, sind hier vor Ort nicht gegeben.“
Ballack geht zur Reha nach Luxemburg. Aber er will zurückkehren, wenn Deutschland ins Finale einzieht. Ballack: „Ich muss jetzt auch an mich und meinen neuen Verein denken und den nächsten Schritt machen und schnell wieder fit werden.“
Mit der Rückreise verhindert Ballack vorerst die direkte Konfrontation mit Lahm. Dabei gäbe es einiges zu klären.
Die Frage, ob die Mannschaft Michael Ballack überhaupt noch brauche, beantwortet Lahm in BILD sehr vieldeutig: „Es steht mir nicht zu, dass ich bei dieser Frage Ja oder Nein sage.“
Würde er sich eine Ballack-Rückkehr wünschen, könnte er das ja offen sagen...
Brisanter werden die Aussagen noch durch die Tatsache, dass Löw die Lahm-Sätze kannte, aber nicht verhinderte.
Die starken Leistungen unserer Jungs haben in den vergangenen Tagen natürlich die Frage aufgeworfen, ob Ballack noch eine Zukunft in der Nationalmannschaft hat. Oder ob er möglicherweise sogar über seinen Rücktritt nachdenkt. Bei einer „welt.de“-Umfrage meinten 72 Prozent, dass wir Ballack nicht mehr brauchen.
Aber: In der Liga gibt es viel Unterstützung für Ballack. Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler (50): „Er ist noch immer der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt. Er kann jedem Team helfen, auch Deutschland. Und es gibt keinen Grund, dass er als Kapitän aufhört.“ Selbst DFB-Manager Oliver Bierhoff (42) sagt: „Ich gehe davon aus, dass Michael nach seiner Rückkehr wieder Kapitän ist.“
Lahm gegen Ballack – zerreißt der Machtkampf jetzt auch die WM-Mannschaft? Oder macht er die Jungs noch stärker?
Morgen Abend kennen wir die Antwort.
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